veröffentlicht am 22.04.2025
Drei Workshops für mehr Gemeinsamkeit
Unter dem Motto „Salzburgs Blasmusik gemeinsam gestalten“ luden das Musikum und der Salzburger Blasmusikverband zu drei Infoveranstaltungen ein.
Hannes Kupfner, BA, Landesjugendreferent des Salzburger Blasmusikverbandes, sagt gleich zu Beginn: „Sinn der Veranstaltungen war, dass man die Kooperation zwischen Musikkapellen und Musikum wieder spürbar macht und die Kommunikation zwischen den Vereinen stärkt.“ In einem gegenseitigen Austausch wurde die Struktur des Musikum, Unterrichtsformen, Kooperationspartner:innen und Projekte vorgestellt. Geladen waren alle Funktionär:innen der Salzburger Musikkapellen (Jugendreferent:innen, Kapellmeister:innen und Obleute) sowie auch interessierte Musiker:innen.
Mehr Verständnis
Alle drei Termine begannen mit einem Informationsblock vom kaufmännischen Landesdirektor des Musikum, Mag. Christian Türk, der Zahlen, Daten, Fakten, Struktur und Finanzierung des Musikum vorgestellt hat. Anschließend fasste Thomas Aichhorn, MA MA, pädagogisch-künstlerischer Landesdirektor des Musikum, zusammen, was die Musikschule leistet, welche Musikrichtungen unterrichtet werden und gab einen Überblick über die gesamte musikalische Ausbildung: „Die Aufgaben sind sehr vielschichtig. Es ist immer wieder wichtig, einen Gesamtüberblick für mehr Verständnis untereinander zu geben.“
Gemeinsam weiterentwickeln
Die knapp 40 Teilnehmer:innen pro Veranstaltung hatten vor allem Fragen zu Stundenkontingenten, Finanzierungssituation, Lehrer:innenwechsel und Unterrichtsangebot. Hannes Kupfner meint: „Christian Türk konnte sehr gut erklären, wie sich Stundenkontingente zusammensetzen und welche Finanzierungsmöglichkeiten sich dahinter verbergen.“ Wünsche für die Zukunft sind vor allem mehr Unterrichte vor Ort, regelmäßiger Austausch und regelmäßige flächendeckende Sprengeltreffen. Bei einem waren sich alle einig: Alle wollen das Beste für die Kinder und Jugendlichen, und es wird gemeinsam positiv und konstruktiv weiterentwickelt.