veröffentlicht am 23.10.2024
Ein Fest für das Papageno-Kinderhospiz
Das mobile Kinderpalliativteam Papageno richtete im Wiener Saal des Mozarteums in Kooperation mit dem Musikum, dem Mozarteum und der Salzburger Hospizgesellschaft ein Fest für die von ihnen betreuten Kinder und deren Familien aus. Beim Konzert spielten junge Pianist:innen gemeinsam mit ihrem Klavierlehrer Markus Urbas. In Workshops wurde im Vorfeld gemeinsam mit der Konzertpädagogin Doris Valtiner ein Konzept erarbeitet, sodass im Konzert nicht nur musiziert, sondern auch getanzt und Musik pantomimisch dargestellt wurde. Markus Urbas, musikalischer Leiter des Konzerts, war Mitinitiator des künstlerisch-sozialen Projekts und für die Umsetzung am Musikum verantwortlich. „Ich war sehr beeindruckt, mit welcher Freude und Konzentration meine Schüler:innen an diesem Projekt beteiligt waren. Auf der einen Seite hatten sie die Gelegenheit, mit professionellen Musiker:innen ein Konzert zu gestalten und andererseits spürten sie, welche Macht die Musik hat. Das eigene Empfinden und das Vermitteln von Emotionen ist mir als Klavierpädagoge ein großes Anliegen“, so Urbas.
„Am Anfang stand der Gedanke an ein Fest für Menschen, die sehr oft nicht wirklich ans Feiern denken, sich manchmal gar nicht trauen, Hoffnung oder Freude zuzulassen. Ein Fest für Kinder, die uns immer wieder beweisen, dass es trotz allem möglich ist, im Augenblick zu leben – also ein Fest zur Feier des Augenblicks.“ (Dr. Regina Jones, medizinische Leiterin des Vereins Papageno)