Maria Christine Eppensteiner MA
Fächer/Instrumente
- Klingendes Klassenzimmer (Musikum Salzburg-Stadt)
Jeder Lernweg ist individuell und unvergleichbar,
hat sein eigenes Tempo!
Schwerpunkte im Unterricht
Über meine nonverbale Art der Vermittlung knüpfe ich direkt an den Schüler:innen an, wecke dadurch ihre Spiellust und komme mit ihnen so augenblicklich ins Tun.
Die Fähigkeiten jedes Einzelnen werden in den Unterricht integriert und individuell gefördert. Die Entwicklung und Festigung des Vertrauens in das eigene Können sind mir ein großes Anliegen. Jeder Lernweg ist individuell und unvergleichbar, hat sein eigenes Tempo. Um auf unterschiedliche Personen flexibel eingehen zu können, gestalte ich meinen Unterricht dynamisch.
Über Improvisation und den dadurch entstehenden spielerischen Vermittlungsverlauf werden Rhythmen, Melodien, … erlernt. Sie dient aber nicht nur dem Erlernen von etwas Neuem. Die Improvisation ist neben dem Erarbeiten von Melodien, Texten, Rhythmen und mehr ein eigenständiges und wichtiges Element meiner musikalisch-tänzerischen Arbeit. So bekommt der/die Schüler:in allerlei Ausdrucksmöglichkeiten.
Mein Ziel ist es, meinen Schüler:innen neben musikalisch-tänzerischem Können, die Freude am Musizieren und an der Bewegung in einer entspannten Atmosphäre zu vermitteln.
Musikalischer Werdegang
Mein musikalischer Weg begann bereits sehr früh. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie mit vier Geschwistern war für mich Musik schon immer ein elementarer Bestandteil meines Lebens. Zuhause wurde häufig mehrstimmig gesungen und mit fünf Jahren begann ich Geige zu spielen. Bald erlernte ich auch Sopranblockflöte, Klavier und Waldhorn. Dazu kamen im Laufe der Jahre Alt-, Tenor- und Bassblockflöte sowie Gitarre. Zusätzlich begann ich auch Perkussionsunterricht zu nehmen und spezialisierte mich auf Djembé und Basstrommeln.
Nach dem Abschluss der Ausbildung zur Kindergarten- und Hortpädagogin in der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in Amstetten führte mich mein Wunsch, meinen pädagogischen Fokus auf die Musik zu lenken nach Salzburg. Dort begann ich am Carl-Orff-Institut der Universität Mozarteum das Studium „Elementare Musik- und Tanzpädagogik“ mit dem Hauptinstrument Gesang und in der Folge mit den Schwerpunkten Schlagwerk und Tanz. Meine universitäre Ausbildung konnte ich durch verschiedene Fortbildungen ergänzen, darunter Semiprofi-Kurse zur traditionellen Trommelmusik der Malinké bei Daniel Preissler (D).
Schon während meines Studiums begann ich mich intensiv im Eigenstudium mit der traditionellen Trommelmusik der Malinké aus Guinea, Westafrika auseinanderzusetzen. Dieses konnte ich durch drei Reise nach Westafrika – 1 x Burkina Faso, 2 x Guinea – zusätzlich vertiefen.
Meine Berufsfelder bzw. Unterrichtstätigkeiten sind/waren:
- Musiklehrerin für elementare Musikpädagogik und Perkussion an der Musikschule im Zweckverband Kommunale Bildung (D)
- Rhythmik- und Blockflötenlehrerin (BAKIP Amstetten/NÖ)
- LehrerInnenfortbildung (PH Salzburg/ Niederösterreich)
- Schlagwerkunterricht für Kinder (Carl-Orff-Institut)
- Trommel-, Perkussions- und Schlagwerkgruppen mit Kindern, Erwachsenen, sehbehinderten und blinden Menschen seit 2015
- Workshop- und Seminartätigkeit in den Bereichen "Musik- und Tanzpädagogik" und "traditionell-westafrikanische Trommelmusik der Malinké" mit allen Altersgruppen in Kanada, Deutschland und Österreich
Neben meiner Lehrtätigkeit am Musikum bin ich selbstständig als Elementare Musik- & Tanzpädagogin und Perkussionslehrerin tätig.