veröffentlicht am 19.06.2024
Symphonic Mob 2024
Das war der Symphonic Mob 2024 – das große Community-Projekt des Mozarteumorchesters.
15. Juni 2024: 14.00, EUROPARK Salzburg: 22 Blockflöten, 35 Violinen, 30 Sänger:innen - das ist nur ein Teil des Community-Orchesters, das sich zum gemeinsamen Musizieren im Rahmen des zweiten SYMPHONIC MOB im EUROPARK getroffen hat! Mitglieder des Mozarteumorchesters Salzburg haben dazu interessierte Laien aller Altersgruppen eingeladen. Rund 250 Instrumentalist:innen und Sänger:innen sind dieser Einladung gefolgt. Mitwirkende von sieben bis 83 Jahren waren vertreten - vor allem viele Musikum-Kids!
Laien & Profis gemeinsam
Monika Sigl-Radauer, die Projektleiterin, freut sich ganz besonders, „dass wir mit dem Symphonic Mob wirklich alle auf die Bühne holen können: Laien und Profis, Senioren und Kinder, Streicher und Bläser und auch Instrumente, die sonst gar nicht im normalen Orchester vorkommen. Alle haben das gemeinsame Ziel vor Augen: für das Publikum anspruchsvolle Musik spielen und gleichzeitig Spaß haben!"
Außergewöhnlichster Konzertsaal
„Wer schon immer einmal in einem großen Symphonieorchester gemeinsam mit den Musiker:innen des Mozarteumorchesters musizieren und die Bühne teilen wollte, der hat beim Symphonic Mob dazu die Gelegenheit. Die Idee dahinter ist, Menschen zusammenzubringen und die Freude an der Musik zu teilen. Man kann mitspielen, mitsingen, mitklatschen, einfach nur zuhören und genießen oder sich beim Einkaufsbummel überraschen lassen", so Orchesterdirektor Siegwald Bütow über Salzburgs größtes Mitmach-Orchester. Und Center-Manager Manuel Mayer lud alle ein, „den EUROPARK zu Salzburgs außergewöhnlichstem Konzertsaal" zu machen.
Frenetische Mobber
In diesem Jahr standen Werke von Johannes Brahms, Edvard Grieg, Giuseppe Verdi und Johann Strauss (Vater) und Melodien, die allen bestens bekannt sind, auf dem Programm. Mitsingen war ausdrücklich erwünscht, das brachte Dirigent David Marlow zum Ausdruck. Und so stimmten viele Kund:innen des EUROPARKS mit ein und wurden spontan zu weiteren „Mobbern”. Das Publikum war begeistert und dankte mit frenetischem Applaus!
Fotogalerie: Doris Wild // Wildbild