veröffentlicht am 22.03.2023

„Nähe und Distanz“ im Musikschulunterricht

„Nähe und Distanz“ im Musikschulunterricht

Gerade im Musikschulunterricht erhalten Kinder und Jugendliche eine besondere Aufmerksamkeit, da sie hier von ihren Lehrer:innen individuell im Einzelunterricht oder in kleineren Gruppen, ganz nach ihren Bedürfnissen, unterrichtet werden. Diese Nähe und Vertrautheit zu ihren Lehrenden wird sehr geschätzt und fördert ihren Lernerfolg. Die Lehrer:innen hören zu, versuchen die Persönlichkeit ihrer jungen Schützlinge zu erfassen und helfen ihnen mit methodisch-didaktischem Handwerk beim Lernen eines Instruments oder des Gesangs.

„Nähe und Distanz “ im Unterricht haben eine starke körperliche, geistige und emotionale Wirkung auf die Entwicklung unserer Schüler:innen. Sie lernen sich leichter in einem vertrauensvollen und unterstützenden Umfeld. Wir erachten deshalb eine ausgewogene persönliche Beziehung zu unseren Schüler:innen und ein gutes Einfühlungsvermögen in ihre individuellen Bedürfnisse als wesentlich für einen erfolgreichen Unterricht.

Bei den Auswahlverfahren für eine Anstellung am Musikum achten wir sehr genau darauf, wie Lehrende auf ihre Schüler:innen zugehen und wie sie verbal und nonverbal kommunizieren. Zu viel Distanz und wenig persönliche Beziehung kann genauso irritierend sein wie zu viel Nähe, die als Grenzüberschreitung empfunden werden kann. Da ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, weil jedes Kind anders reagiert und empfindet.

Uns sind ausgewogene Beziehungen im Unterricht sehr wichtig, deshalb gibt es im Musikum die Broschüre „Wieviel Nähe darf sein“ mit hilfreichen Informationen zu diesem Thema. Zu finden ist die Broschüre als PDF-Download auf www.musikum.at

 

 

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