Infos zum Sprengel

Das Musikum Zell am See / Saalfelden .....

…ist eine von 16 Musikschulsprengeln des Bundeslandes Salzburg.

Unterrichtet wird in den Gemeinden Zell am See, Bruck, Fusch, Kaprun, Maishofen Viehhofen,Saalbach, Saalfelden, Leogang, Maria Alm, Weißbach, Lofer und Unken.  

Wir wollen in unseren Schüler:innen die Liebe zur Musik erwecken - Das Gefühl für ein musikalisches Gemeinschaftserlebnis sowie das Kennenlernen und Musizieren mit Gleichgesinnten ist uns ein großes Anliegen.

Das Musikum Zell am See-Saalfelden arbeitet eng mit den Gemeinden, den Volksschulen, den Musikkapellen sowie mit verschiedenen Kooperationspartnern wie dem Pinzgauer Blasmusikverband, der Leader Region Nationalpark Hohe Tauern und Saalachtal, dem -Salzburger VolksLiedWerk und dem Gauverband der Pinzgauer Heimatvereinigungen
zusammen.

Gemeinsam mit dem Musikum Mittersill/Taxenbach werden viele gemeinsame Projekte umgesetzt.

Geschichte des Musikum Zell am See-Saalfelden

Das Musikum gilt als Idee des Mozarteum-Direktors Bernhard Paumgartner. Er beauftragte im Jahre 1947 Prof. Gustav Gruber mit der Gründung der ersten Mozarteum-Zweigschulen in Hallein, Tamsweg, St. Johann und Zell am See, um als „Musikschule der Salzburger Bürger“ die Bedürfnisse im ganzen Land zu erfassen. Gruber fungierte bis 1950 auch als Leiter. Am 24. April 1951 kam es zu einer Neuorganisation der Musikschulen im Verein „Salzburger Volksmusikschulen“, dem ein mit Stadt- und Landespolitikern besetztes Kuratorium vorstand.

In 28 Zweigschulen wurden rund 2 000 Schüler unterrichtet. Neuer Leiter wurde Dr. Robert Wolf, sein Stellvertreter war Leo Ertl.
Im Jahre 1972 wurden die Salzburger Volks-Musikschulen in Salzburger Landesmusikschulwerk umbenannt.
Seit 1998 ist Mag. Michael Seywald pädagogisch-künstlerischer Landesmusikschuldirektor. Mag. Christian Türk wurde 2002 Kaufmännischer Landesdirektor.
Der Unterricht in Zell am See war auf verschiedene Räumlichkeiten aufgeteilt. Aufgrund der ständig steigenden Schülerzahlen und dem daraus resultierenden Mangel an geeigneten Räumlichkeiten wurde nach einer neuen Lösung gesucht. In den 80er Jahren wurde die Idee geboren, im „Welzenbacherhaus“, dessen Architektur mittlerweile ein bedeutender Bestandteil der „Frühen Moderne“ ist, die Musikschule einzuquartieren. In Senator Otto Witschier wurde ein Gönner gefunden, der den Kaufpreis des Welzenbacherhauses stiftete. Die Stadtgemeinde Zell am See beauftragte den Umbau des Hauses nach modernsten akustischen Richtlinien und nach eineinhalb Jahren konnte die Musikschule in das neue Haus einziehen.
Seit 1992 wird die Musikschule von Hr. Mag. Gerhard Schmiderer als Direktor geleitet. Nach der Pensionierung von Frau Dir. Barbara Zimmer im Oktober 2017 hat Mag. Schmiderer auch die Leitung des Musikum Saalfelden übernommen.


Neues Team – Umstrukturierung des Musikum im Pinzgau

Seit 2018 wird der gesamte Pinzgau als Einheit zusammengefasst, in welcher Mag. Gunther Kalcher für die Regionen Mittersill und Taxenbach und Mag. Gerhard Schmiderer für die Regionen Saalfelden, Zell am See und Lofer die Leitungen übernommen hat. Das bedeutete zwar eine große Systemumstellung, aber mit Aussicht auf viele positive Auswirkungen auf alle Beteiligten.
Es wurden fünf Regionalkoordinatoren für die Bereiche Lofer, Saalfelden, Zell am See, Taxenbach und Mittersill eingesetzt. Dadurch kann mehr Service vor Ort für die Schüler:innen, die Lehrenden, sowie den Gemeinden geboten werden.
Mit den Regionalkoordinatoren wurden zusätzliche Ansprechpersonen zu den Direktoren bestellt, die unter anderem im Veranstaltungsbereich tätig sind.

Das Ziel des Musikum ist es, neben einem ganzheitlichen, erlebnis- und ergebnis-orientierten Unterricht, gemeinsame Projekte wie z.B. Volkskultur macht Schule, Viel:Saitig, Pinzgauer Klarinettenchor, Brass Connection Pinzgau, Schülerblasorchester, Klingendes Klassenzimmer, Adventkonzerte, Bläserklassen, etc. mit Schüler:innen des Musikum im Pinzgau durchzuführen.

Gründung: 1947
Schüler:innen: 850
Lehrer:innen: 48

Kooperationen:
*Volkskultur
*Blasmusikverband
*Chorverband
*uvm....

Fotoquelle: Pixabay

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