23. Oktober 2025
Wir entwickeln uns weiter
Die Weiterentwicklung der pädagogisch-künstlerischen Tätigkeiten erfolgt im Musikum kontinuierlich, denn nur so kann eine gleichbleibende Qualität gewährleistet werden.
Weiterbildung und -entwicklung sind zwei unserer Grundpfeiler am Musikum. „Auch bestens ausgebildete Instrumental- und Gesangspädagog:innen bedürfen im Wandel der geopolitischen und gesellschaftlichen Veränderungen immer wieder neuer Anregungen und Motivation für den Unterricht“, so Mag. Peter Martin Lackner, Sprecher der Fachbereichsleiter:innen. Denn: Nur mit motivierten Mitarbeitenden kann die pädagogische und künstlerische Qualität hochgehalten und weiterentwickelt werden. Nur durch am Puls der Zeit stehende Pädagog:innen kann das musikalische Potenzial der Schüler:innen einerseits erkannt und andererseits nachhaltig gefördert werden.
Von Musikergesundheit bis Mentaltraining
Einige der Weiterbildungen finden in der Regel gleich in der ersten Schulwoche in Kombination mit Fachkonferenzen statt. So gewährleisten wir einen frischen Start mit neuen Ideen in das Semester. Aber das grundsätzlich weitgefächerte Angebot erstreckt sich von September bis in das Sommersemester, wobei viele Weiterbildungen auch an Wochenenden stattfinden. Die Palette reicht von der Musiker:innengesundheit bis zum Mentaltraining, von der „Pädagogischen Werkstatt für Streichinstrumente“ und „Ein Weg zur Motivation“ bis zu „Aus der Praxis – für die Praxis“, einem der vielen seit einigen Jahren gelebten Voneinander-lernen-Angebote.
Von Indien nach Irland
Zusätzliche Weiterbildungsangebote decken von „Volksmusik des Alpenlandes“ bis „Singen ohne Worte mit voller Stimmkraft“, über Weiterbildungen in Improvisation und Arrangement wie z. B. „Vom Notenstück zum Kreativglück“ bis zu „Mimikresonanztraining“ sowie Audio- und Videoproduktions-Lehrgängen in vier Modulen jeden erdenklichen Aspekt des Musizierens ab. Das Schüler:innen-Lehrer:innen-Projekt „Celtic Virtuoso“ zum Thema irische Musik ergänzt das Portfolio ebenso wie „Raga – Einführung in die indische Musik“ oder auch spezielle Ensembleliteraturtreffen, Meister:innenkurse, Intensivtage, Fachbereichsvormittage und Bläser:innenakademien.
Intern und extern
Zusätzlich zum internen Angebot bilden sich viele Musikum-Lehrende und -Mitarbeiter:innen auch mittels externer Angebote – manchmal auch in Kooperation mit dem Musikum – weiter: etwa bei Fachverbands-Kongressen der EPTA (european piano teachers), ERTA (european recorder teachers) oder ESTA (european string teachers) oder bei pädagogischen Symposien, die von der Universität Mozarteum, der Anton Bruckner Privatuniversität oder der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik veranstaltet werden. „Das Wichtigste ist, nicht stillzustehen. Ein Schaffungsprozess entsteht immer aus Bewegung, nicht aus Stillstand“, so der pädagogisch-künstlerische Landesdirektor des Musikums, Thomas Aichhorn MA MA.