27. November 2025

Wie Musikpädagog:innen des Musikum die Kultur und Region bereichern

Das Musikum bildet Musiker:innen aus und viele junge Menschen kommen, um ein Instrument lernen. So bieten wir ihnen eine Bühne, um sich bei Auftritten in Ensembles und musikalischen Formationen zu entwickeln..

Hinter den meisten Ensembles und musikalischen Formationen stehen Musikpädagog:innen, die diese Projekte mit viel Engagement und Hingabe entwickeln und betreuen. Damit leisten sie einen unschätzbar wertvollen Beitrag zur lokal-musikalischen Identität von Gemeinden, umrahmen örtliche Festlichkeiten und verleihen Regionen eine musikalische Visitenkarte. 

Rund 1.250 Musikum-Veranstaltungen pro Jahr in Salzburg 
Beispielgebend für das musikalische Engagement vieler Musikum-Lehrenden steht Mag. Klaus Vinatzer, Musikum-Direktor der Standorte St. Johann und Bischofshofen. Highlights in 2025 waren unter anderem die Mitgestaltung des St. Johanner Stadtjubiläums, Vivat musikum mit dem Kulturverein Bischofshofen oder das Benefizkonzert des SBOs (Sinfonisches Blasorchester Pongau) mit dem Lions Club St. Johann.

Musik und Regionalkultur untrennbar verbunden
Vinatzer unterstreicht die enge Verbindung: „Wir sind mit den Schulen, den Kulturvereinen und Musikkapellen sehr gut vernetzt und machen auch immer wieder gemeinsame Veranstaltungen.“ Das Musikum bildet unter anderem die Musiker:innen für die Musikkapellen aus; viele junge Menschen möchten ein Instrument lernen, um dann in einer Musikkapelle mitzuspielen. So bietet das Musikum jungen musikbegeisterten Menschen eine Bühne, um sich zu entwickeln und zu präsentieren. Die methodische, pädagogische und fachliche Kompetenz der Lehrkräfte ist dafür eine wesentliche und unverzichtbare Qualitätssäule.

International renommierte Dirigentin unterstreicht Qualitätsanspruch
Isabelle Ruf-Weber, schon das zweite Jahr Gastdirigentin beim SBO: „Wichtigstes Kriterium nebst dem jeweiligen kulturellen Stellenwert der Blasmusik ist die Bereitschaft der öffentlichen Hand, die Förderung der Jugend an den Musikschulen, Musikvereinen in den Dörfern und die Ausbildungsstätten für Musiklehrpersonen und Dirigent:innen finanziell langfristig gesichert zu unterstützen. Qualitativ hochstehend und praxisbezogen ausgebildete Orchesterleiter:innen und Musiklehrpersonen stärken die regionale Musikkultur auf nachhaltige Weise.“ Thomas Aichhorn, pädagogisch-künstlerischer Landesdirektor des Musikum, stimmt mit Ruf-Weber überein: „Je mehr qualitätsvolles Angebot wir schon für unsere Jüngsten in den Regionen anbieten können, desto mehr wird musikalisches Können und oftmals damit einhergehende positive gesellschaftliche Entwicklung unsere Kultur und Wirtschaft langfristig sichern.“ 

 

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