veröffentlicht am 23.05.2024

Großer Jubel für die glücklichen Gewinner

Großer Jubel für die glücklichen Gewinner

Moritz Listberger und Valentina Fluch vom „Harmonika-Duo Reitsamberger" überzeugten beim Salzburger Volksmusikpreis in Bischofshofen und sicherten sich den prestigeträchtigen ersten Platz. Die beiden haben bei Kaspar Fischbacher am Musikum Bischofshofen/St. Johann Unterricht.

Am 16. Mai 2024 um 19:30 Uhr war es wieder so weit. Im Rahmen eines öffentlichen Volksmusikabends im Stadtsaal Bischofshofen wurde eines von fünf jugendlichen Ensembles der heimischen Volksmusik mit dem „Salzburger Volksmusikpreis 2024“ ausgezeichnet. Moderiert wurde der besondere Abend von Caroline Koller und musikalisch umrahmt von der „Bischofshofner Tanzlmusi“. Ausgewählt wurden die teilnehmenden Gruppen beim Volksmusikbewerb am 24. und 25. Februar 2024 im Rahmen des Jugendmusikwettbewerbs prima la musica in der Universität Mozarteum.

Fünf ausgezeichnete Ensembles hatten sich eine Weiterleitung zum „Salzburger Volksmusikpreis“ erspielt. Die „Moisl Mädls“ aus dem Lammertal (Unterricht bei Mag. Josef Moisl am Musikum Kuchl), das Harmonika-Duo Reitsamberger aus dem Pongau (Unterricht bei Kaspar Fischbacher am Musikum Bischofshofen/St. Johann), das Gesangsensemble „Triharmonie“ aus Salzburg und Umgebung, die Wimmbacher Musi aus dem Tennengau (Unterricht bei Mag. Andreas Eßl am Musikum Hallein) und die Geschwister Eder auf Hackbrett und Gitarre aus Lungötz (Unterricht bei Mag. Almuth Zimmerer-Klinger am Musikum Hallein) stellten sich im neuen Bischofshofener Stadtsaal der Jurorin und den beiden Juroren. Elisabeth Eder, Ausnahme-Musikerin aus Großarl, Roland Mayer-Sams, Lektor für Volksmusik am Mozarteum und der Komponist und Musiklehrer Reinhold Schmid verfolgten die Auftritte genauestens.

Harmonika bis Hackbrett
Das „Harmonika-Duo Reitsamberger", bestehend aus den Pfarrwerfenern Moritz Listberger und Valentina Fluch, eröffnete den Abend. Unter tosendem Applaus spielten sich die beiden Pongauer in die Herzen des Publikums. Ihre Bühnenpräsenz und ansteckende Spielfreude wurden von der Jury besonders hervorgehoben. Danach legten die „Moisl Mädls" aus Abtenau einen makellosen Auftritt hin. Die drei Tennengauer Schwestern Maria-Carolina, Katharina und Anna verließen unter viel Beifall die Bühne und machten Platz für das Schwestern-Duo Magdalena und Maria Eder aus Lungötz. Virtuos begleitete Maria mit ihrer Gitarre ihre jüngere Schwester, die auf dem Hackbrett das Publikum faszinierte.

Musikalische Vielfalt im Stadtsaal
Das Gesangstrio „Triharmonie” mit Valentina Pföß, Elena Neundlinger und Klara Reiter, die von Harmonika und Gitarre begleitet wurden, beeindruckten und berührten Publikum und Jury gleichermaßen. Den Abschluss des Wettbewerbs machte das Trio „Wimmbacher Musi" aus Kuchl. Die Weissenbacher Schwestern Katharina und Viktoria aus Krispl zogen gemeinsam mit ihrem Kollegen Florian Wimmer aus St. Kolomann den Stadtsaal in ihren Bann.

Jubel für das Siegerduo
Nach langer Beratung und intensiven Gesprächen kürte die Jury die Pongauer Lokalmatadore des „Harmonika-Duo Reitsamberger" zum Sieger, worauf großer Jubel bei Moritz Listberger und seiner jungen Tante Valentina Fluch ausbrach. Sie erhielten nicht nur einen Geldpreis, sondern werden auch beim nächsten „Amselsingen“ in Bischofshofen ihre Musik zum Besten geben. Seit dem Jahre 1997 vergibt die Kurt und Felicitas Vössing-Stiftung als Veranstalter des Wettbewerbs den „Salzburger Volksmusikpreis“. Mitveranstalter ist die Stadtgemeinde Bischofshofen in Kooperation mit dem Salzburger VolksLiedWerk und prima la musica. Sieger aus volksmusikalischen Bewerben werden seither finanziell gefördert und eingeladen, das „Bischofshofener Amselsingen“ mitzugestalten. Der „Salzburger Volksmusikpreis“ geht zurück zu den Anfängen dieser traditionsreichen Pongauer Volksmusik-Veranstaltung, denn auch das „Bischofshofener Amselsingen“ hat einst als Volksmusikwettbewerb begonnen.

Zum Video gehts hier:

Das Musikum gratuliert allen Finalist:innen und natürlich den glücklichen Gewinnern sehr herzlich!

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