Ein Instrument zu lernen bedeutet immer, sich mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen, sich selbst immer besser kennenzulernen. Wie ein begeisterter Forscher machen wir uns auf die Suche nach unseren (ungeahnten) Fähigkeiten und ent-wickeln durch unser Entdecken, (Aus)probieren und Trainieren unsere Begabungen immer weiter. So bringen wir im (gemeinsamen) Musizieren unser Inneres zum Leuchten, was uns so gut tut. 
Neben den technischen Grundlagen ist die Beschäftigung mit dem Atem, speziell bei unserem Instrument, eines der zentralen Themen, die mir besonders am Herzen liegen. 
Die meisten meiner Schüler:innen durfte/darf ich über viele Jahre hinweg begleiten, und sie mit Freude und Engagement unterstützen, viele von ihnen bei Wettbewerben oder/und bis zum Musikum Gold Absolventenkonzert.

Christine Brandauer war schon mehrfache Preisträgerin bei Jugend musiziert, als sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mozarteum in Salzburg Konzertfach Flöte bei Prof. Irena Grafenauer zu studieren begann. Nach ihrem Konzertdiplom (mit Auszeichnung) war sie als postgraduate Studentin 2 Jahre lang in der Flötenklasse bei Prof. Michael M. Kofler. 
Christine Brandauer absolvierte auch Studien der Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung  für Allgemeinbildende Höhere Schulen (Sponsion zur Mag. art.).
Als Gewinnerin eines Arbeitsstipendiums bildete sie sich mit einem Aufbaustudium für Alte Musik im Fach Traversflöte an der Hochschule für Musik Trossingen bei Prof. Linde Brunmayr weiter und beendete ihr Studium dort mit der Künstlerischen Abschlussprüfung.
Sie wirkt bis jetzt in zahlreichen Orchestern mit, darunter das Balthasar Neumann Ensemble, die Wiener Akademie, das L’ Orfeo Barockorchester, die Salzburger Hofmusik u.v.a.. Sie ist seit 1998 festes Mitglied des Barockorchesters Larpa festante, München.
Seit 1993 führt sie eine Querflötenklasse am Musikum Hof und möchte ihre Begeisterung für die Musik weitervermitteln.