Kompetenz und Wirkung

Kompetenz kommt nicht von irgendwoher, sondern fügt sich zusammen aus Wissen, Können, Erfahrung und einer geeigneten Infrastruktur. Wir bieten Unterrichte, Konzerte und sind mit den Kultureinrichtungen des Landes eng vernetzt – kurzum: Vielfalt zeichnet uns aus. Wir folgen nicht dem Wandel, sondern gestalten ihn mit: Durch neue Angebote im Zuge von Kooperationen mit öffentlichen Schulen betreiben wir eine aktive Förderung der musikalischen Fähigkeiten. Wir bilden das Rückgrat für den musikalischen Kulturbetrieb, indem wir zu einem großen Teil den Nachwuchs für die örtlichen Blasmusiken und Kapellen heranführen. Wenn es um die musikalisch-künstlerische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen und zunehmend auch von Erwachsenen im Land Salzburg geht, dann sind die Musikschulen des Musikum die treibende Kraft mit der höchsten Kompetenz.Kompetenz kommt nicht von irgendwoher, sondern fügt sich zusammen aus Wissen, Können, Erfahrung und einer geeigneten Infrastruktur. Wir bieten Unterrichte, Konzerte und sind mit den Kultureinrichtungen des Landes eng vernetzt – kurzum: Vielfalt zeichnet uns aus. Wir folgen nicht dem Wandel, sondern gestalten ihn mit: Durch neue Angebote im Zuge von Kooperationen mit öffentlichen Schulen betreiben wir eine aktive Förderung der musikalischen Fähigkeiten. Wir bilden das Rückgrat für den musikalischen Kulturbetrieb, indem wir zu einem großen Teil den Nachwuchs für die örtlichen Blasmusiken und Kapellen heranführen. Wenn es um die musikalisch-künstlerische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen und zunehmend auch von Erwachsenen im Land Salzburg geht, dann sind die Musikschulen des Musikum die treibende Kraft mit der höchsten Kompetenz.

Wissen

Am Musikum unterrichten nur Pädagog:innen, die am Mozarteum und an vergleichbaren nationalen und internationalen Konservatorien studiert haben. Viele von Ihnen erhielten Auszeichnungen für ihre musikalischen und pädagogischen Leistungen. Die fachliche und pädagogische Qualität unserer Lehrenden ist ein Markenzeichen unserer Schulen.

Können

Unsere Lehrkräfte sind erprobt in der Aufführung von Konzerten im In- und Ausland. Sie vermitteln unseren Schüler:innen nicht nur Fähigkeiten an den Instrumenten, sondern bereiten sie auch vor für die Seele der Musik, das Gemeinsame Musizieren mit anderen auf den Bühnen im ganzen Land sowie außerhalb unserer Landesgrenzen.

Erfahrung

Die ersten Musikschulen des Musikum bzw. des ehemaligen Salzburger Musikschulwerks wurden vor 70 Jahren gegründet. Seitdem konnten wir ein dichtes Netz von Musikschulen im ganzen Bundesland aufbauen, in dem heute rund 13.000 Schüler:innen ihren Instrumental, Gesangs- und Ensembleunterricht erhalten.

Strukturreform und Leistungssteigerung

Als wir vor gut 20 Jahren begonnen haben, aus dem damaligen Musikschulwerk das heutige Musikum zu entwickeln, war das nicht nur eine Modernisierung des Namens unseres Vereins, sondern vielmehr der Auftakt zu einer umfassenden Strukturveränderung in allen betrieblich relevanten Bereichen. Das Ergebnis zeigt sich in einer beachtlichen Effizienzsteigerung, die zu Subventionseinsparungen von rund drei Millionen Euro jährlich seit Beginn der Strukturreform geführt haben. Das heißt: durch die Entwicklung und Umsetzung eines neuartigen und praxisorientierten pädagogischen Konzepts mit flexiblen Unterrichtsformen, Projektunterricht, Team-Teaching, Ensembleunterricht, Begabungsförderung usw. können wir seit vielen Jahren mehr Kinder und Jugendliche ohne zusätzliche Subventionen unterrichten als früher. Dies hat auch zu einer erheblichen Leistungssteigerung (Wettbewerbserfolge, Qualität der Ensembles, musikalische Entwicklung unserer Partner im Blasmusik- und Chorbereich sowie der Volkskultur) geführt.

Infrastruktur

Die Mittel verwenden wir, um eine bestmögliche Infrastruktur für den Unterricht bereitzustellen. In den letzten zehn Jahren haben wir zahlreiche neue Musikschulen nach den modernsten Erkenntnissen gebaut. In vielen anderen Schulen haben wir die Unterrichtsräume akustisch adaptiert. Für jährlich durchschnittlich 100.000 Euro kaufen wir Instrumente, die wir unseren Schüler:innen gegen sehr moderate Gebühren zur Verfügung stellen.

Vielfalt

Wir haben flexible Unterrichtsformen geschaffen, damit wir individuell auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse unserer Schüler:innen eingehen und gleichzeitig mehr Kinder und Jugendliche unterrichten können. Wir schmieden nicht nur Talente, sondern fördern auch das gemeinsame Musizieren auf breiter Ebene. Mit einer Vielzahl von Zusatzangeboten wie Chören, Orchestern und Ensembles bereichern wir unseren Unterricht.

Wandel

Die Veränderungen in der Schullandschaft erfordern gerade von den Musikschulen ein hohes Maß an Beweglichkeit. Das Aufkommen von Schulen mit ganztägiger Betreuung erschwert nicht selten den Besuch eines Musikunterrichts an eine Musikschule. Wir wissen das und bieten den öffentlichen Schulen Schulkooperationen an, die immer häufiger angenommen werden. Mit Bläserklassen oder Ganzheitlichem Musizieren bringen wir Schüler:innen, die wir sonst nicht erreichen würden, das Musizieren nahe. Derzeit sind das rund 4000 Kinder.

Gleichzeitig wirken wir gemeinsam mit den Musikschulen der anderen Bundesländer auf die Schulpolitik ein, damit die Unterrichte an unseren Musikschulen in die Planungen der öffentlichen Schulen integriert werden.

Integration

„Musik bedarf keiner Dolmetscher“ – Gemäß diesem Motto sind wir uns der integrativen Bedeutung von Musik bewusst. Menschen aus anderen Kulturkreisen in das Leben hier bestmöglich zu integrieren, ist eine große gesellschaftliche Herausforderung, an der sich alle Kräfte beteiligen müssen. Mit zahlreichen Projekten (Fest der Kulturen in Hof und Zell am See, Saalfelden verein(t) etc.) haben bereits einige Musikschulen des Musikum gezeigt, dass verschiedene Kulturen musikalisch gut miteinander harmonieren können.

Musikalischer Kulturbetrieb

Durchschnittlich treten wir im Jahr knapp 1500 Mal auf. Unsere Schüler:innen und Lehrenden findet man bei Konzerten, Stadt-, Gemeinde- und Dorffesten, Jams, Musicals, Vernissagen, Klassenabenden und sonstigen Veranstaltungen. Wir tragen dazu bei, dass Salzburgs Jugend am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilhat. Rechnet man die Mehrfachauftritte vieler Schüler:innen dazu, so musizieren jährlich mehr als 20.000 Kinder und Jugendliche öffentlich vor einem Publikum. Ohne diese Aktivitäten wäre das Land Salzburg kein Musikland mehr.

Unsere Unterstützer

Der Reigen dieser weitreichenden pädagogischen und kulturellen Aktivitäten wäre niemals ohne die massive Unterstützung durch das Land und die Stadt Salzburg sowie alle Gemeinden im Land möglich. Sie finanzieren das Musikum gemeinsam zu etwa drei Vierteln, das letzte Viertel wird durch die Schulgeldzahlungen der Schüler:innen bzw. deren Eltern oder Angehörigen beigesteuert. Damit liefern alle ein klares Bekenntnis zur Musikausbildung im Land Salzburg.

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